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Aktuelles/September 2018

Personalmangel gefährdet Versorgung Pflegebedürftiger

Caritas-Altenhilfe Niedersachsen formuliert Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen.

Erschienen am:

18.09.2018

Herausgeber:
Caritas in Niedersachsen
Grupenstraße 4
30159 Hannover
0511 338599 50
0511 338599 59
0511 338599 50
0511 338599 59
0511 338599 59
http://www.caritas-nds.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Stellten sich den Fragen aus dem Publikum: (hinten von links) Sr. Anna Schenck (Caritas in Niedersachsen), Gerhard Müller (Sozialministerium) und Franz Loth (Vorsitzender LAG Altenhilfe und Caritasdirektor). Foto: Caritas/KnillmannStellten sich den Fragen aus dem Publikum: (hinten von links) Sr. Anna Schenck (Caritas in Niedersachsen), Gerhard Müller (Sozialministerium) und Franz Loth (Vorsitzender LAG Altenhilfe und Caritasdirektor).Foto: Caritas/Knillmann

Es ist keine neue Botschaft, aber sie wird immer drängender und auch existenzieller für die Pflegeeinrichtungen und vor allem für die zu versorgenden Menschen: "Der Personalmangel ist inzwischen zur größten Herausforderung für unsere Pflegeeinrichtungen geworden. Mit ausreichendem und gut ausgebildetem Personal steht und fällt die Qualität der Pflege." Darauf weist der Osnabrücker Caritasdirektor Franz Loth hin, zugleich Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Altenhilfe der Caritas in Niedersachsen. In der LAG Altenhilfe sind alle 190 katholischen Pflegeinrichtungen in Niedersachsen zusammen geschlossen.

Loth formulierte die Botschaft auf der diesjährigen Fachkonferenz der LAG Altenhilfe. Dort wurden klare Forderungen an die Politik formuliert, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Franz Loth weiter: "Das beginnt mit einer guten Ausbildung und mit Anleitern, die ausreichend Zeit haben, die Schülerinnen und Schüler gut zu begleiten. Das reicht bis zu Maßnahmen, die dazu beitragen, dass die Pflegekräfte ihren Beruf lange ausüben können." Einzelne Elemente sind bekannt und oft genannt: eine gute Bezahlung, eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, aber auch öffentliche Wertschätzung und eine fundierte Pflegeausbildung. 

Gute Rahmenbedingungen

"Wir haben stets in die Gewinnung und Ausbildung von Pflegekräften investiert und möchten dies gerne auch weiterhin tun", so Loth. "Umso vehementer setzen wir uns für gute Rahmenbedingungen für die Ausbildung auch nach Umsetzung der Pflegeberufereform ein." 
Damit zielt der LAG-Vorsitzende unter anderem auf die Problematik der Ausbildungsbegleitung ab. Das neue Gesetz sieht zwar vor, dass die Praxisanleiter mehr Zeit für die Schüler bekommen und dafür auch freigestellt werden. "Das ist aber ein Luftschloss, wenn diese Zeit nicht kostendeckend aus dem Ausbildungsfonds bezahlt wird", markierte Loth das Problem. "Wenn diese Zeit nicht zusätzlich, das heißt über die vereinbarten Personalschlüssel hinaus anerkannt wird, muss sie irgendwo weggenommen werden. Das würde dann zu Lasten der alten Menschen gehen und den Druck auf unsere Anleiter weiter erhöhen."

Die Forderungen der LAG Altenhilfe behandeln weiterhin eine bessere Refinanzierung der häuslichen Krankenpflege, eine Weiterentwicklung der verschiedenen Versorgungsangebote und eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung.

Pflege attraktiver gestalten

In seinem Vortrag auf der Fachkonferenz teilte Gerhard Müller, Referatsleiter Pflege im niedersächsischen Sozialministerium, die Auffassung der Caritas, dass die Pflege attraktiver gestaltet werden muss. Als Stellschrauben dafür nannte er etwa eine tarifliche Bezahlung für alle Beschäftigten und eine bessere Finanzierung der Wegezeiten in der ambulanten Pflege. Er betonte, dass die Verhandlungen im Bereich der ambulanten Pflege bisher immer schwierig gewesen seien. Nun aber hätten Caritas, AWO, Diakonie und die gemeindlichen Sozialstationen gemeinsam ein Kalkulationsmodell entwickelt. "Das wird die Verhandlungen hoffentlich erleichtern", sagte Müller.
In der anschließenden Diskussion kam aus dem Publikum der Fachkonferenz der Hinweis, dass sich die Stoßrichtung "ambulante vor stationärer Pflege" angesichts verändernder Familienkonstellationen und Lebensrealitäten immer schwieriger gestalte: Häufig fehlten Angehörige vor Ort, die die Pflege übernehmen könnten. Auch machte das Plenum mit dem Blick in die Zukunft auf die beunruhigende Entwicklung aufmerksam, dass bis 2030 wohl etwa 50.000 Pflegekräfte fehlen werden. "Wir teilen Ihre Sorge und versuchen gegenzusteuern", versprach Ministeriumsvertreter Müller.

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